Hückelhoven. ,,Ordnung ist das halbe Leben“, so Bürgermeister Bernd Jansen in Anspielung auf Zustände bei der Plakatierung, die nicht nur bei ihm in der Vergangenheit auf Ablehnung stießen. Leider habe man erleben müssen, dass durch wilde Plakatierung das Stadtbild recht unschön gewesen sei.

Plakate hätten sogar Straßenausfahrten behindert, so Jansen. Damit soll jetzt Schluss sein.

Was für Hückelhoven konkret bedeutet, dass das Aufhängen von Plakaten im öffentlichen Straßenraum des gesamten Stadtgebietes verboten ist. Es kann nur noch über aufgehängte Plakatrahmen im DIN-A-1-Format Werbung betrieben werden. Wilde Plakatierungen werden entfernt, die. Menge beschränkt und die Standorte der einheitlichen Plakatrahmen festgelegt.

Für stadteigene Veranstaltungen und Veranstaltungen ortsansässiger Vereine steht die Hälfte der 100 Plakatrahmen kostenlos zur Verfügung. Interessenten können sich beim Amt für Kultur und Stadtmarketing melden. Der Plakataushang und das Abhängen übernimmt komplett die Firma Schnelle.

Wie Werner Schnelle von der ausführenden Firma sagte, ist das Unternehmen seit 1998 in Sachen „Dienstleistung Plakatierung“ unterwegs und mit den Plakatrahmen auf dem Markt. Die verbleibenden 50 Plakatrahmen werden von der Firma Schnelle vermarktet, wobei diese Werbeform einer möglichst breiten, überwiegend regionalen Gruppe angeboten werden soll.

Nicht erlaubte Werbung wird in Zukunft von der Firma Schnelle entfernt. Während anstehender Wahlen ist jedoch für die Parteien das Plakatieren möglich. Unberührt bleiben von der Aktion Plakate in den Schaufenstern der Geschäfte und auf privaten Grundstücken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert