Ende der „Wilden Plakatierung“ – Bürgermeister: „Eine saubere Lösung“

Brilon. (SK) Das Plakat pappte auf einer in klassischem Braun gehaltenen Hartfasertafel und baumelte leicht schräg am Laternenpfosten – oftmals auch lange, nachdem die beworbene Veranstaltung bereits abgelaufen war. Seit einiger Zeit ist das in Brilon anders.

Seit Dezember 2002 hat die Firma Städtewerbung Schnelle aus Büren das Recht zur alleinigen Nutzung von Werbemöglichkeiten auf dem Grund und Boden der Stadt.

Die Firma gibt jedem Werbeposter seinen eigenen Alu-Rahmen. Vorbei sind die Zeiten der „Wilden Plakatierung“. „Eine saubere Lösung, die das Stadtbild von vielen unschönen, zerfledderten Plakaten freihält“, findet Bürgermeister Franz Schrewe, der sich aber wohl auch über die mehr als 2000 Euro freut, die so jährlich in die Stadtkasse fließen. Die Alurahmen sind nicht vom Vandalismus betroffen, behindern nicht den Bürger auf dem Bürgesteig oder den fließenden Verkehr und schützen die Werbeplakate vor Wind und Wetter. Hinzu kommt die Großflächenwerbung auf Plakatwänden von zwei mal drei Metern Werbefläche, die auch die Stadt Brilon für Werbezwecke unter anderem zur Briloner Michaeliskirmes nutzt. Das Plakatieren ist kostenpflichtig, für Briloner Vereine gibt es gesonderte Vergünstigungen. Das Ordnungsamt der Stadt Brilon zeigt sich mit dem Ablauf der Plakatierung in-Brilon sehr zufrieden.

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