Die Stadt Laatzen verbessert durch den Einsatz von Plakatrahmen das Stadtbild.

„In der Vergangenheit wurde durch wildes und ungenehmigtes Plakatieren im Stadtgebiet für unterschiedliche Veranstaltungen geworben. Dies war immer ein großes Ärgernis, da es das Stadtbild an vielen Stellen erheblich
beeinträchtigte. Nun haben wir die Werbung kanalisiert.“, erläutert Stadtrat Albrecht Dürr diesen Schritt der Stadtverwaltung.

Die Stadtverwaltung hat einen Vertrag mit den Firmen Fricke und Schnelle geschlossen, die die neuen Rahmen installiert haben und in Zukunft bestücken werden. Insgesamt wurden 100 Stück im gesamten Stadtgebiet an Laternenmasten aufgehängt. Die Stadt hat darauf geachtet, dass alle Ortsteile mit den Veranstaltungshinweisen erreicht werden und der Straßenverkehr nicht beeinträchtigt wird. Auch auf die Gestaltung der Rahmen hat die Stadt Einfluss genommen, um ein gepflegtes Stadtbild in allen Bereichen zu garantieren.

Gleichzeitig beseitigt die Firma Schnelle alle wilden Plakate in der Stadt, so dass gerade an ärgerlichen Schwerpunkten an der Erich-Panitz-Straße (Ecke Karlsruher Straße oder Würzburger Straße) aber auch anderen Bereichen aufgeräumt wird. Abgerissene Plakatfetzen und unordentliche Pappen gehören somit der Vergangenheit an. Neue „Wildplakate“ werden zeitnah entfernt werden. Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern über unrechtmäßige Plakatierungen nimmt die Stadtverwaltung gerne entgegen.

Veranstaltungswerbung ist nur noch in den neuen Palaktrahmen gestattet. Einzige Ausnahmen stellen Zirkuswerbung und Wahlkampfplakate dar, für die übergeordnete Regelungen einzuhalten sind.

Die Fa. Schnelle übernimmt das Aushängen der Plakate. Der neue Service ist für externe Auftraggeber kostenpflichtig, je nach Dauer des Aushangs und der Zahl der Plakate. In leeren Plakatrahmen wird das neue Logo der Stadt Laatzen mit dem Schriftzug „Laatzen – Stadt der Sinne“ zu sehen sein, so dass keine Rahmen leer bleiben. Aufträge nimmt die Firma unter der Rufnummer 0 51 36 – 89 65 07 entgegen.

„Erfahrungen in anderen Kommunen haben den Erfolg bestätigt. Durch das neue Konzept wird unsere Stadt sauberer“, freut sich Dürr. „Wir haben einen schönen Kompromiss gefunden, um zum Einen Veranstaltungswerbung zu ermöglichen aber das Stadtbild nicht zu beeinträchtigen.“